Begegnungen

Die letzten zwei Tage brachten uns zwei wunderbare Treffen im Kloster – eines am Montag (6.Februar) mit einer Gruppe von Schülerinnen der St. Angela-Schule und Schülerinnen und Schülern der jüdischen I.E.Lichtigfeld-Schule in Frankfurt, die im Rahmen der Initiative „Trialog der Kulturen“ etwas über das Klosterleben erfahren wollten.

In einer sehr offenen und entspannten Atmosphäre kamen wir mit den Kindern und Jugendlichen ins Gespräch. Das Verbindende zwischen Juden und Christen kam dabei schnell zum Vorschein – basiert doch das klösterliche Stundengebet hauptsächlich auf den Psalmen und vielen anderen Texten des Alten Testaments. So schlossen wir unser Treffen auch mit einem gemeinsamen Gebet ab – mit Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“, der mit einem kräftigen AMEN ausklang… Sehr wertvoll war auch der zwar kurze, aber herzliche und verständnisvolle Austausch mit den Lehrern „zwischendurch“, das heißt zwischen den Programmpunkten und beim Abschied. Herzlichen Dank für das Zeugnis der gemeinsamen Sorge darum, Kindern und Jugendlichen Gott als Stärkung und Halt für ihren Lebensweg näherzubringen!
Am Dienstagabend dann (7. Februar) folgte ein weiteres sehr gutes Treffen, das vom Vorstand des Elternbeirates der St. Angela-Schule initiiert wurde – auch mit dem Wunsch, den Eltern einen Einblick in die gegenwärtige Tätigkeit des Klosters, d.h. des Geistlichen Zentrums zu ermöglichen. Dabei stellten sich die drei im Kloster „ansässigen“ Gemeinschaften vor – Königsteiner Ursulinen, die Grauen Ursulinen und die Legionäre Christi. Wir hoffen, das somit nach vielen Jahren Unterbrechung der Kontakt zwischen Kloster und Schule wieder neu belebt werden konnte und dem Treffen für die Schülerinnen nützliche Initiativen folgen! Auch hier – herzlichen Dank für dieses wunderbare Erlebnis!