Mit Maria zu Maria

Unsere diesjährige Wallfahrt ging wieder nach Marienthal, unterschied sich aber doch ziemlich von der Wallfahrt im vergangenen Jahr: Der Startpunkt war diesmal die Wallfahrtskirche St. Hildegard in Eibingen, also nicht die Abtei ein Stück weiter oben gelegen. So konnten wir am Samstagmorgen (12. Oktober), ausgestattet mit dem von P. Konstantin gespendeten Segen und nach einem gemeinsamen Gebet bei den Reliquien der hl. Hildegard, die Wallfahrt nach Marienthal (ca. 5 km) guten Mutes beginnen…

Die neblige Kälte dieses Morgens war bald nicht mehr zu spüren, denn die diesjährige Route hatte einen etwas anspruchsvollen Anstieg in sich. Unter den Pilgern war diesmal auch die Jugend vertreten, was auch zu einem flotteren Laufstil beitrug… So kamen wir kurz vor 12.00 Uhr (das Timing war perfekt!) in Marienthal an, wodurch der weitere Programmpunkt, die Heilige Messe, pünktlich beginnen konnte. Pater Konstantin nahm uns in seiner Predigt wiederum mit auf eine Reise durch verschiedene „Gärten“ der Heiligen Schrift, beginnend mit dem Garten Eden des Alten Testaments bis hin zum zweiten Garten Eden, der das Ziel unserer Pilgerfahrt durchs Leben ist… Außer gemeinsam von Eibingen nach Marienthal unterwegs gewesen zu sein und vor Ort gemeinsam gebetet zu haben, gab es auch eine weitere Frucht der Wallfahrt… Denn wenn sich auch die meisten aus dem Geistlichen Zentrum kennen, so doch oft nur vom Sehen bei den verschiedenen Hl. Messen oder Veranstaltungen. Bei der Wallfahrt aber gab es die Möglichkeit, persönlich miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. 

Gott sei Dank für dieses gemeinsame Pilgern, das uns durch die Fürsprache Mariens den Segen Gottes erwirken wollte, damit das Geistliche Zentrum weiterhin bestehen und wir in ihm und mit ihm auch weiterhin unterwegs sein dürfen!