Glaube will verkündet werden – Fatima-Pilgermadonna im Geistlichen Zentrum

Zwei wunderbare Tage sind zu Ende gegangen, mit viel Gebet, Gesang, Prozession…
Es war alles irgendwie perfekt geplant, der Besuch der Fatima-Pilgermadonna im Geistlichen Zentrum – nach vielen verregneten Tagen am ersten schönen Frühlingswochenende, so dass die wohl erste derartige Prozession einer Muttergottesfigur über das fast gesamte Klostergelände eine Augenweide war – für die Augen der Seele und des Leibes (siehe Fotos)…

Die Lesungen während der hl. Messe hätten auch nicht treffender sein können, denn am Samstag der ersten Woche nach Ostern wurde aus der Apostelgeschichte 4,14-21 gelesen, wo den Jüngern von den Schriftgelehrten verboten wird, im Namen Jesu zu verkünden… Die Seherkinder Jacinta und Francesco, deren Reliquien auf dem Altar standen und auch in der Prozession mitgeführt wurden, erlebten das ähnlich. Ja, die Frohe Botschaft Jesu will verkündet werden und Er lebendig sein in unserem Leben. An diesen Tagen haben wir besonders für den Frieden in der Welt, für die Kirche, für unsere Familien, aber auch für das Geistliche Zentrum gebetet, dass es immer mehr ein Ort des Glaubens werde und viele Menschen anzieht…
Herzlichen Dank der Initiatorin sowie allen Helfern!
Der Besuch der Fatima-Pilgermadonna im Geistlichen Zentrum reiht sich ein in eine fast sechzigjährige Geschichte der Pilgerschaft dieser von Papst Paul VI für die deutsche Nation geweihten Figur. Auf der die Figur begleitenden Tafel wird erklärt: Diese Statue ist die alleinige Nationale deutsche Fatima Pilgermadonna. Geweiht 1967 von Papst Paul VI. für die deutsche Nation. Mit päpstlichem Auftrag und Segen verbunden ist sie gleichsam eine große Gnadenstatue.